Sonntag, 29. Juli 2007

Hautfarbe OK !

Die Farben der SD14 sind ja immer wieder ein Lieblingsthema in den Foren. Daher auch hier noch schnell (morgen klingelt der Wecker zeitig) zwei Beispiele. Die Farben sind recht natürlich wie ich finde. Keine "Gelbsucht" erkennbar ;-) . Beim Einstellen der Farbsättigung habe ich auch auf die Kleidung geachtet. Das Jpg aus der Sigma hat "buntere" Farben, aber so wie ich es jetzt eingestellt habe, kommt es der Realität schon recht nahe.

Das Foto mit Saskia und ihrer Freundin auf dem Pferd ist bei Tageslicht entstanden und das "Glücksklee"-Foto unter Zuhilfenahme des eingebauten Blitzes im M Modus bei etwas längerer Synchronzeit von 1/15s (Objektiv und Aufnahmen wie schon zuvor) . Die Jacke hat dieses blasse Rot und die Gesichtsfarbe von Miriam passt dann auch.
Posted by Picasa

1 Kommentar:

spalbird hat gesagt…

Hallo Jupp,

ein schöner Bericht über die SD14. Zu den möglicherweise gelben Hautfarben bei der SD10 möchte ich anfügen, dass ich damit keine Probleme hatte, aber das winzige Farbrad in SPP3 und eventuelle Unter/Überbelichtungen bei anderen möglicherweise Probleme verursacht haben könnte. Für Feindetails wie Hautstrukturen und Naturaufnahmen ist SPP erste Wahl, andere Bilder bekommt man teilweise mit den vielen Bearbeitungsmöglichkeiten von Lightroom besser hin.

Ich habe sehr lange gebraucht (zugegeben, als DSLR Einsteiger und langjähriger SLR Entwöhnter) um die SD10 zu ihrem Vorteil richtig zu bedienen, die Grenzen sind mir schneller aufgefallen. Seit gestern habe ich auch die SD14. In den paar Stunden in denen ich geübt habe (Pixelpeeping am Kamera LCD) bin ich der Auffassung dass in weniger gut beleuchteter Umgebung Bilder wesentlich besser gelingen als mit der SD10. Die Kamera-Elektronik fällt sicherlich verglichen mit den heutigen Top Modellen ab, die Benutzerführung war mit der SD10 besser für mich.

Ich habe viele Bilder, gemacht mit der SD14, gesehen. Ich finde die Bildqualität top, aber das war sie auch bei der SD10. Der Sucher hat ein viel klareres Bild als bei der SD10. Manuell zu fokussieren ist mindestens genau so gut wie mit der SD10+Katz Eye Split Screen! Leider kann der Autofokus weiterhin das 30mm nicht scharfstellen, das 50mm aber schon (war mit der SD10 ein Problem).

Alles was ich zur Bildqualität und Foveon sagen kann ist dass ich normalerweise einen Unterschied zu Canon/Nikon erkennen kann. In Deinem Blog waren keine Worte notwendig, um Nikon und Foveon zu unterscheiden, und das bei einem so kleinen Bildformat!

Mit dem Foveon Sensor ist es möglich, Pixelschärfe zu erlangen. Dazu muss man genauestens fokussieren und den Apparat sehr ruhig halten. Das war mit der SD10 extrem schwierig, vor allem wegen dem heftigen Spiegelschlag. Die SD14 ist verglichen dazu äusserst ruhig.

Ich mache sehr wenig Personenaufnahmen. Ein Bild das mir mit SD10 und 18-125 bei 125mm handgehalten für meine Verhältnisse gut gelungen ist:

klein:
http://farm2.static.flickr.com/1378/
1261234675_bdeb33380a.jpg

original:
http://farm2.static.flickr.com/1378/
1261234675_8665a8df09_o.jpg

Es ist mit Lightroom entwickelt. Die Feinheiten auf der Haut hat LR teilweise gezeigt und teilweise verwischt. Es war schwierig mit SPP den Hautton zu treffen, aber die Feinzeichnung von SPP ist ohne Tadel.

Viele Grüsse

Wolfgang